Erste-Hilfe für den Alltag!
Ein Glas fällt runter, auf der Straße schon wieder Stau und rote Ampeln, die Kolleg*innen nerven, an der Supermarktkasse lange warten, der Partner/die Partnerin hört nicht zu oder sagt genau das, was wir nicht hören wollen und die Kinder streiten schon wieder und gehen einem auf die Nerven …
Im Alltag erleben wir unzählige Situationen über die wir uns ärgern und aufregen könnten. Aber wo steht eigentlich geschrieben, dass wir uns darüber aufregen müssen? Wem nützt es eigentlich, wenn wir uns aufregen? Hilft es der Entwicklung der Kinder, geht es dann an der Supermarktkasse schneller oder löst sich der Stau auf?
Wohl kaum.
Deshalb zwei Erste-Hilfe-Tipps für den Alltag:
- Erste-Hilfe-Tipp 1
Wir fragen uns selbst:
„Über was genau ärgere ich mich wirklich oder über was genau rege ich mich wirklich auf?“
Wenn wir uns Gedanken darüber machen, über was wir uns ärgern, finden wir erstens immer besser die Ursachen heraus, warum wir uns überhaupt ärgern. Nur wenn wir die Ursachen kennen haben wir die Chance, diese abzustellen. Der zweite Vorteil, wenn wir auf Ursachenforschung gehen, ist, das wir keine Zeit mehr haben uns zu ärgern 😊.
- Erste-Hilfe-Tipp 2
Nimm dir in dem Moment, in dem etwas Unerwünschtes passiert, einfach Zeit für 5 Atemzüge.
Atme ganz bewusst ein und aus.
Ein- und wieder ausatmen. Und das genau 5 x.
Danach darfst du dich ärgern und aufregen, wenn du es dann überhaupt noch möchtest.
Aber die ersten 5 Atemzüge legst du deine volle Konzentration auf deinen Atem.
Wer möchte, verlängert einfach Schritt für Schritt die Anzahl der Atemzüge 😉.
Getestet, erprobt und für gut befunden.
Andreas Sigel mit dem gesamten Pallas-Team
P.S. Nächste Woche liest du an dieser Stelle etwas über das Thema Erfolgserlebnisse und darüber, wie wichtig es ist, diese auch zu teilen.